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Müdigkeit und Stimmungsschwankungen

Ab der 5.-6. Schwangerschaftswoche, bis ungefähr zum Ende des ersten Trimenons, leiden die meisten Frauen unter extremer Müdigkeit und auch Stimmungsschwankungen sind an der Tagesordnung. Ein Wechsel aus Gereiztheit, schnell fließenden Tränen, schlechter Laune und Fröhlichkeit führen dazu, das sich viele Frauen oftmals selber nicht wieder erkennen.

Bis zur 12. Woche wird die Hormonproduktion von den Eierstöcken gesteuert und erst nach der 12. Schwangerschaftswoche, wenn die Plazenta die Produktion übernimmt, lassen die extremen Stimmungsschwankungen wieder nach.

Verantwortlich für die Müdigkeit ist das Hormon Progesteron. Es sorgt dafür, das sich die werdende Mutter gerade Anfang nicht überanstrengt, der Embryo gut wachsen und alle wichtigen Organe in Ruhe anlegen kann.

Häufig kommt auch noch ein niedriger Blutdruck hinzu, so dass die Schwangere von einer dauerhaften Müdigkeit befallen ist. Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung tun dem Körper in dieser Zeit besonders gut und wenn es nicht mehr geht, einfach zwischendurch mal eine Auszeit nehmen und sich wenn es möglich ist, für eine Stunde hinlegen und ausruhen.



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